Konzeption und Kompetenzrahmen
Mit Bezug auf die Strategie der Kultusministerkonferenz „Bildung in der digitalen Welt" (2016) und auf der Grundlage des Erziehungs- und Bildungsauftrages im Sächsischen Schulgesetz ist die Konzeption des Sächsischen Staatsministeriums für Kultus „Medienbildung und Digitalisierung in der Schule“ (2017) der Rahmen für eine verantwortungsvolle schulische Medienbildung.
Ausgehend von einem Grundverständnis von Digitalisierung und Medienbildung werden darin u. a. Ziele für die schulische Medienbildung formuliert.
„Ziele der Medienbildung sind somit der Erwerb, die Einordnung, die Reflexion, die fortlaufende Erweiterung und die Anwendung von Medienkompetenz als:
- das eigene kompetente Medienhandeln,
- das Gestalten von Medien,
- das kreative Problemlösen mit Medien,
- das selbstbestimmte Lernen mit Medien sowie
- die kritische Auseinandersetzung mit Medien."
Der Kompetenzrahmen „Kompetenzen in der digitalen Welt“ der KMK-Strategie, in der SMK-Konzeption aufgegriffen und um Werteorientierung ergänzt, bildet in sechs Kompetenzbereichen die Ziele einer umfassenden Medienkompetenzentwicklung ab. Er ist damit Orientierung und Grundlage für die Gestaltung von Lehrplänen und schulischen Medienbildungskonzepten.
Ergänzt um didaktische Prinzipien gewährleistet die Umsetzung des Kompetenzrahmens4
ein ganzheitliches Bildungsverständnis.